Die Steuergesetzrevision hat sowohl die natürlichen als auch die juristischen Personen im Fokus. Sie ist umfassend und bringt Entlastungen für Personen mit niedrigen Einkommen, Familien und Unternehmen. Der Kanton kann sich diese Massnahmen leisten, da er durch die Einführung der globalen OECD-Mindeststeuer Mehreinnahmen erzielt. Die vorliegende Revision unterliegt dem obligatorischen Referendum und darum stimmt die Luzerner Stimmbevölkerung am 22. September 2024 über die Revision ab.
Wirkungsvolle Entlastung für die Luzerner Bevölkerung
Das überparteiliche Komitee „JA zur Steuergesetzrevision“ begrüsst die Entlastung der natürlichen Personen. Denn gerade Familien werden durch die höheren Kinderabzüge sowie den Abzügen bei Eigen- oder Drittbetreuung massiv entlastet. Genauso sinnvoll sind Erleichterungen für die tiefsten Einkommen. Diese Massnahmen garantieren, dass der Kanton Luzern für junge Paare mit Kindern attraktiv bleibt und jene Personen gezielt entlastet, die es am nötigsten haben.
Erfolgsweg fortsetzen
Der Kanton Luzern hat vor gut zehn Jahren seine sehr erfolgreiche Steuerstrategie gestartet. Er hat die Belastung gezielt gesenkt, um zahlungskräftige Firmen und Wohlhabende anzuziehen. Bereits nach wenigen Jahren wollten SP und Grüne diese Strategie rückgängig machen. In der Abstimmung vom September 2016 hat die Luzerner Bevölkerung aber die Strategie klar bestätigt. Die Strategie erweist sich als grosser Erfolg. Der Kanton erzielte seit 2018 Einnahmenüberschüsse von rund einer Milliarde Franken. Von diesen Überschüssen profitieren die ganze Luzerner Bevölkerung.
Weil der Kanton Luzern dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt ist, muss der Kanton seine Strategie weiterverfolgen. Deshalb schlägt der Regierungs- und Kantonsrat eine umfassende Reform vor. Alle Parteien begrüssen diese - ausser wiederum die SP und die Grünen. Wie im 2016 wollen sie die erfolgreiche Strategie nicht mittragen. Das Komitee ist überzeugt, dass die Luzerner Bevölkerung die erfolgreiche Strategie wiederum fortsetzen und bestätigen wird.
Gemeinden profitieren
Mit der Steuerstrategie konnten über die letzten Jahre zahlreiche Firmen und Arbeitsplätze angesiedelt werden. Mit der Ansiedlung von Unternehmen konnten die Steuereinnahmen von juristischen Personen deutlich gesteigert werden. Das bescherte vielen Kommunen und dem Kanton hohe Überschüsse und finanziell erfolgreiche Jahre. Die massiven und kontinuierlichen Überschüsse der letzten acht Jahre beweisen, dass man das Steuersubstrat erhöhen kann, indem man durchdacht und gezielt die Steuern senkt.
Gemeinsam für eine Revision mit Mehrwert
Das kantonale, überparteiliche JA-Komitee setzt sich entschlossen und engagiert für eine Weiterführung des erfolgreichen Weges ein, da es vom Mehrwert der Steuergesetzrevision überzeugt ist. Es wird sich in den kommenden Wochen mit einer gemeinsamen Kampagne für die Vorlage einsetzen und das bürgerliche Lager mobilisieren. Dies mit dem Ziel, die Luzerner Familien und den Mittelstand wirkungsvoll zu entlasten sowie die regionale Wirtschaft zu stärken.
Das überparteiliche Komitee «Ja zur Steuergesetzrevision» setzt sich aus folgenden Personen und Organisationen zusammen:
Die Mitte Kanton Luzern, Karin Stadelmann, Präsidentin
Schweizerische Volkspartei Kanton Luzern, Martin Wicki, Präsident
FDP.Die Liberalen Kanton Luzern, Jaqueline Theiler, Präsidentin
Grünliberale Partei Kanton Luzern, Riccarda Schaller und András Özvegyi, Co-Präsidium
Die Junge Mitte Kanton Luzern, Florian Thalmann, Präsident
Junge Schweizerische Volkspartei Kanton Luzern, Lucian Schneider, Co-Präsident
Jungfreisinnige Kanton Luzern, Nico Schöpfer, Präsident
Junge Grünliberale Partei, André Miotti, Präsident
KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern KGL, Peter With, Präsident
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG, Josef Wyss, Präsident
Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ, Adrian Derungs, Direktor
Info-Forum Freies Unternehmertum IFU, Stephan Grau, Präsident
Kontakt
Luca Boog, Kampagnenleiter überparteiliches Komitee 079 743 21 07